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Trahila - ein ursprüngliches Fischerdorf

Von Sylvi

Fährt man die wenig frequentierte Küstenstraße von Agios Nikolaos weiter Richtung Süden gelangt man nach ca. 10 km nach Trahila. Hier endet dann auch die Straße.

Trahila ähnelt Agios Nikolaos in vieler Hinsicht. Wie Agios Nikolaos besitzt Trahila einen kleinen Hafen, der in seiner Bauart und Form mit dem Hafen von Agios Nikolaos vergleichbar ist. Die Ortsdurchfahrt verläuft in beiden Dörfen direkt am Hafen entlang. Kommt in Agios Nikolaos doch gelegentlich mal ein Auto vorbei, so gehört die Straße in Trahila komplett den Hunden und Katzen.

Der Ort Trahila selbst scheint im Gegensatz zu Agios Nikolaos allerdings nur noch wenig bewohnt. Tourismus gibt es hier keinen – dafür aber ursprüngliches Griechenland. Die meisten der Häuser sind verfallen – zusammen mit den wenigen, fast ausschließlich älteren Bewohnern verbreitet der Ort einen morbiden Charme.

Tipp:

Am besten Ihr macht den Ausflug nach Trahilia am späten Nachmittag. Im – von Agios Dimitros kommend – zweiten Kafenion kann man sehr schön unter schatten spendenden Bäumen sitzen und sich leckere Mezedes zum Ouzo schmecken lassen. Wenn möglich, solltet Ihr unbedingt einmal durch die offene Tür ins Innere des Hauses schauen. Dort findet sich ein unglaubliches Sammelsurium an Geschirr. Insbesondere die Anzahl der Teller hat uns umgehauen – wozu brauchen die bloß so viele?

Geschrieben 18.07.2000, Geändert 18.07.2000, 3001 x gelesen.

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