Von
gunai
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Vielen Dank für die Info. Das habe ich gehofft, daß man zum Nötigsten kommt. Das reicht völlig. Ich habe auch an der VHS ein bißchen Griechisch gelernt, um mich rudimänter verständlich zu machen. Unser Womo ist recht alt (BJ 85) und der Kühlschrank ab einer gewissen Umgebungstemperatur auch nicht mehr sooo arg kalt. Daher kam meine Frage mit den Getränken. Mal was richtig kaltes zwischendurch ist dann sicher gut - aber das sind Luxusprobleme. Wie lange wir bleiben wissen wir noch nicht. Nach der Fähre haben wir erst mal "Fournia Beach" anvisiert um zu aklimatisieren und dann wollen wir runter zum Tsapi. Dann noch weiter zum Kronos oder wohin auch sonst. Wir haben 4 Wochen Zeit. Mit den kleinen Kindern ist sightseeing jetzt eh noch nix, von dem her bleiben wir wo es uns gefällt, Strand, Schatten, Meer und Ruhe ist.
Wie sind die Tavernen da unten - im Forum liest man unterschiedliches?
Zu "Bier & Chips": Mag ich beides, aber nicht in der angesprochenen Kombination. Ich gehöre eher zu denen, die dann fragen, ob sie helfen können. Von dem her stehen da guten Kontakten auch nichts im Weg. Wenn man mit kleinen Kindern reist, ist man selbst um jede Hilfe dankbar.
Eine kleine Annekdote: Letztes Jahr waren wir mit Kind und Baby in der Toskana - damals noch mit Zelt. Nach ganztägiger Fahrt waren die Kleinen absolut durch und nicht von direktem Körperkontakt mit meiner Frau abzubringen. Bau mal ein Hauszelt alleine auf, im Dunkeln mit heulenden kindern und nach nem ganzen Tag im vollbepackten Auto... . So war ich unglaublich dankbar, daß unser Wohnwagen-Nachbar mit Hand anlegte. Der Clou kam am nächsten Tag. Der wohl etwas schusselige Platzwart hatte uns am Abend gesagt, daß "vorne alles frei ist". Wir uns hinstellen können wo wir wollen. Als wir uns am nächsten Tag in der Rezeption anmelden wollten hieß es, daß der Platz gestern schon frei war, aber "ab heute" reserviert ist. Das hieß also alles wieder umbauen, packen, das ganze Zelt ausräumen, zum neuen Platz schleppen usw usw. Ich dachte ich muß kotzen, aber diesmal half der andere Wohnwagen-Nachbar und seine Jungs waren richtig scharf darauf Heringe in den Boden zu schlagen, Schnüre zu vertäuen usw. Alles in allem ging es dann recht schnell. Jetzt mit unserem Womo ist das alles eh ein wenig entspannter. Auch wenn die Situation damals für uns blöd war, so sind aber solche Erlebnisse sehr schön und wir campen gerne. Und ein guter und hilfsbereiter Kontakt zu den anderen ist wichtig.
Also vielen Dank für die Infos!!!
Dankbar sind wir auch für andere Tips zu kleinen, einfachen, günstigen, gerne ab vom Schuß gelegenen CP`s wie Tsapi.
Viele Grüße, Gunai
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