Re: Wohnmobile auf Methana

Da sind eigene Camper noch das kleinste Problem, zudem, selbst das Adria-Werk in Slowenien scheint Probleme zu haben.

WARUM findest sich niemand, der mit den "zu vielen" Campern ein Geschäft machen will? Ein "normaler" WoMo-Stellplatz kostet auch nicht die Welt und brächte über mehr Monate Einnahmen, als ein Campingplatz.
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So wie ich "die Griechen" kenne,(seit 40 Jahren) ist selbst-produziertes nur "Schmarren". Nur Kühlschränke, Waschmaschinen , und so weiter, die sog. "Made in Germany" sind, taugen etwas. :-)
Wieviel der "weissen Ware" wurde auf dem Autodach nach GR gebracht?
Wenn ich mich noch richtig erinnere, wurden doch auch einmal Autos in Lizenz in GR montiert? Sind eigentlich die Importsteuern für Autos immer noch so hoch wie früher?

"Die" Griechen wollen lieber nicht "herstellen", sondern lieber "handeln".
Wer hat in Mittel-Europa normal schon je ein griechisches Produkt, vielleicht mit Ausnahme von Feta, gesehen ?
Ich habe zB in der Schweiz noch nie Agrarprodukte wie Pfirsiche, Trauben oder was auch immer, gesehen. mit einer Ausnahme: vor Jahren, Früh-Spargel aus de Raume Kavala/Keramoti. Leider waren die so holzige, dass auch die Liebe zu GR mich nicht zu einem weiteren Kauf animiert hatte. :-(

Vielleicht müsste die EU einmal darüber nach denken, die periphere Lage Griechenlands mit Beihilfen zum Transport abzufedern, anstatt den Bauern Vernichtungsprämien zu zahlen.

Ein bisschen Konkurrenz zu den "Universal-Gemüsen und Früchten" aus Spanien wäre nicht schlecht.

Es kann doch nicht sein, dass mir ein Orangen-Bauer sagt, er müsse die Früchte am Baum lassen, die Ernte-Kosten seien höher, als das was er dann für die Orangen erlöse.