Von
Armin G.
724 x gelesen
3 Antworten
|
Mit Urlaub hat das wahrlich nichts zu tun, ich glaube, das ist bei meinem Post auch gut rüber gekommen.
Aber, ich denke schon, dass stylianos so eine info wollte, es gibt Urlauber, die so viel wie möglich in den Urlaub hineinpacken wollen (wie schon irgendwo gelesen, Europa in 7 Tagen).
Die von mir beschriebene Rundtour ist ohne Probleme machbar. Alle Tagestouren habe ich selbst schon genau so, oder ähnlich unternommen. Nur habe ich danach immer mindestens einen oder auch mehrere Strandtage eingelegt. In den letzten 30 Jahren bin ich viele tausend km mit dem Motorrad und dem Auto quer durch die Peloponnes gereist und finde immer wieder neue Strecken und Orte, die mich begeistern.
Noch ein Beispiel für eine Tagestour: Quartier in Tolo, Motorradtour über Nea Kios, Mili, Kiveri, Moni Loukas über die einmalig schöne Küstenstraße nach Leonidio, dann weiter über die nicht minder beeindruckende Bergstrecke nach Kosmas. Dort zu Mittag gegessen, dann weiter über Geraki nach Sparti. Auf dem Weg nach Tripoli auf der alten (noch größtenteils unbegradigten) Nationalstraße Frappe-Pause bei Ardamis, dann an Tripoli vorbei und auf der alten, vor allem für Mopedfahrer grandiosen Serpentinenstrecke Richtung Argos, im Abendrot nach 8 Stunden auf dem Bock und rd. 300 km ziemlich kaputt, aber erschlagen von den Eindrücken, die man auf so einer Tour mitnehmen darf, wieder in zurück in Tolo.
oder zu den Quellen des Eurotas oder zum Oktopusessen nach Poros oder über Kefalovriso, Skotini, Psari zum Stimfalischen See oder von der Feneoshochebene zum Quellteich des Ladonas oder über Georgitsi nach Dirachi oder Wandern in der Rintomo-Schlucht
oder. oder. oder......
Díe Peloponnes ist unerschöpflich und reicht für ein ganzes Urlauberleben aus.
Wenn stylianos meine 11-Tages-Tortour abarbeitet und nächstes Jahr mehr Zeit hat, neue Eindrücke zu sammeln, gibts weitere Tips. Und im dritten Jahr gehen wir dann so richtig ins Detail. :-)
Armin
|