Geschrieben am 06.12.2018 08:47:37
Von
Dea
645 x gelesen
9 Antworten
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Ich würde noch Chios erwägen. Dort waren wir mal in der Hauptsaison, aber außer in Karfas und Mesta haben wir wenig Touristenansammlungen gesehen. Wir fanden die Insel sehr abwechslungsreich: der karge Nordosten, der bewaldete Westen, die Mastixplantagen im Süden mit ihren Dörfern, wo die Wände in Kratzputztechnik beschmückt sind, die Plantagen mit Zitrusfrüchten südlich der Hauptstadt mit ihren schönen Landgütern (Achtung italienisch beeinflußt :-)) und vielen wenig besuchten Stränden. Bei der Hauptstadt war es eher Liebe auf den zweiten Blick. Es ist halt eine Stadt für die Bewohner und keine schnuckeliges Touristenstädtchen.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Griechenland sehr viel Faszetten hat. Wer im Urlaub weiße Häuschen mit blauen Fensterläden sucht, wird sich eigentlich nur auf den Kykladen wohlfühlen. Dir Ionischen Inseln sind sehr italienisch angehaucht, Kreta kann seine venezianische und türkische Vergangenheit nicht leugnen und auch die Inseln vor der Türkei haben einfach eine andere Architektur und auch andere Musik.
Dennoch liebe ich alle diese verschiedenen Seiten Griechenlands, ich mag das Land nicht auf Kykladenarchitektur reduzieren.
Aber jeder muss da Urlaub machen, wo er sich wohl fühlt.
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