Peloponnes - WIE ES WIRKLICH WAR!!!

Gerade zurück von unserer Peloponnes-Mykonos-Reise!

Die Einschiffung in Venedig verlief schnell. Die Kabine an Board des Minoan-Schiffes war sauber und ordentlich. Das Essen und die Preise ok und die Überfahrt sehr angenehm und unterhaltsam. Ein guter Urlaubsstart!

Nach Ankunft in Patras ging es gleich nach Olympia, das wir in ca. 1,5 Stunden erreichten. Ein Hotel reiht sich dort an das andere. Der Preis lag, wie bei allen Hotels auf der Insel des Pelops zwischen 50 und 60 Euro.

Am nächsten Tag bestaunten wir die antike Stätte und fuhren am schnellsten Wege über Kalamata in die äußere Mani. Herrliches Nachmittagsessen in Kardoumili und kurvenreiche Weiterfahrt über Aeropoli nach Skoutari (bei Gythion). Die nächsten fünf Tage verbrachten wir in diesem kleinen Nest mit wunderbarem Strand und sehr guter Taverne (eigentlich die Beste des gesamten Urlaubes; nebenbei auch die günstigste!). Dann ging es in die innere Mani (Pirgos Dirou, Vathi, Kap Tenero). Unseren schönsten Urlaubsabend (seit Jahren!!!!) verbrachten wir im idylischen Porto Kagio - bestimmt das Ziel einer unserer nächsten Reisen!

Dann folgte eine mühsame Fahrt bis nach Nafplion und eine vergebliche Quartiersuche in (Palea) Epidaurus. Ausgerechnet an diesem Wochenende gab es eine Aufführung! Nach zweistündiger (Irr)Fahrt schließlich Nächtigung im Nafplion, das allerdings auch seinen Reiz hat.

Am nächsten Tag dann das beeidnruckende antike Theater und am frühen Nachmittag Mykene (Unbedingt Taschenlampe mitnehmen, damit der unterirdische Brunnen besichtigt werden kann!). Nach am späten Nachmittag über den Kanal von Korinth nach Loutraki. Ein griechisches Jesolo!

Am nächsten Tag dann das beeindruckende Altkorinth und Fahrt nach Rafina.

Nach dem zehntägigen Aufenthalt auf Mykonos ging es bei der Rückreise am Abend noch nach Delfi. Diese antike Stätte ist sehr beeindruckend und sollte nach Möglichkeit von jedem Peloponnes-Reisenden als Ziel in Betracht gezogen werden. Am frühen Nachmittag ging es dann über die Rion-Brücke nach Patras. Und nach einem (entäuschenden Besuch) des Weingutes Achaia Clausse (zumindest konnten wir so in dem auf dem Weg liegenden Carrefour-Einkaufcenter shoppen) wieder auf die Fähre.

Ein wunderbarer Urlaub und die Mani wird uns bestimmt wieder sehen.