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Rundwanderung Kambos-Schlucht
Von jorgo63
Anfahrt:Kalamata,Richtung Kardamili,im Ort Kambos nach links abbiegen nach Kendro.
Ca. 7,5 km den Berg hoch.Im Ort Kendro weiter fahren bis rechter Hand eine kleine
Kirche kommt,hier links, bis zum nächsten Kirchlein. Ausgangspunkt der Tour.
Gegenüber liegt auf einem Gipfel die Kirche Profitis Elias:(Ca. 30 min Weg)
Der Weg runter zum Schluchtgrund dauert ca. 40min.Die Tour bitte nur mit guten Berg
- oder festen Wanderschuhen.Am Anfang,1 Std. eine schöne Bachbettwanderung.
Bei den Riesensteinen beginnt das Abenteuer.Man muss sich den Weg nach oben selber
suchen,durch die Monstersteine.Man trifft sämtliche Gesteinsfarben.Nicht verzagen,
es gibt immer eine Lösung ( Weg ) nach oben.Ein sehr anspruchsvoller Teil der Schlucht,
mit einigen Kletterpassagen..Im oberen Teil ist der Weg mit roten Pfeilen markiert.
Nach den Klettereien ist es wieder eine Bachbettwanderung und man kommt zum schönsten
Teil der Schlucht.Über einem eine Brücke und die Schlucht wird immer enger und enger.
Jetzt sieht man oben die alte Steinbrücke und es endet hier dieWanderung der Schlucht.
Nach rechts oben geht ein schöner Plattenweg zur Brücke und zum Weg nach Pigadia zu
den Wassermühlen.(ca 1 gute Std).Der Rückweg geht weiter nach oben linke Seite.Man könnte
die Wanderung in der Schlucht unten fortsetzen bis zum Gipfel des Xalasmeno und Profitis
Elias.
Eine wunderschöne Tour die nächstes Jahr Lust auf mehr macht(vielleicht bis in die Bucht von
Kitries.
Grüsse aus Messinia
Jürgen
Geschrieben 05.10.2013, Geändert 06.10.2013, 18501 x gelesen.
Kommentare zu diesem Artikel
Kommentar von kokkinos vrachos vom 18.02.2015 11:59:02
jassou E.S., im Peloponnes-Wanderführer/Rother von 2014 steht:
" Von Dezember bis Mai ist damit zu rechnen, dass im oberen Teil der Schlucht drei bis zu 20m lange Abschnitte mit kniehohen, eiskalten Wasser gefüllt sind. Das gilt auch nach starken Regenfällen zu anderen Jahreszeichen."
Im Juni war kein Wasser in der Schlucht, man lief die ganze Zeit im trockenem Bachbett.
gruß aus Hamburg, kv
Kommentar von xenos-50 vom 06.11.2014 13:53:46
hallo jorgo
möchten diese Wanderung 2015 machen.
Sind ab Mai wieder in Greece. Führt der Fluss ganzjährig Wasser? Braucht man für die Kletterpassagen eine Ausrüstung? Welcher Monat, denkst du, ist am besten für den Besuch der Schlucht?
schöne Grüße aus München
E.S.
Kommentar von printy vom 13.09.2014 19:17:40
Hallo,
haben heuer auch diese tolle Tour gemacht, wir sind erst nach 14 Uhr runter zum Bachbett und da auch unser 5 Jähriger mit war, hatten wir zu erst etwas bedenken. Der ist aber oft leichter wie die Großen über die Hindernisse gekommen. Irgendwann glaubt man nicht mehr, das ein Ende kommt -
und da wird die Schlucht immer enger, die Wände rücken heran. über dir die Brücke und dann der Weg nach oben. Es gibt in Gr so viele schöne Flecken fernab von Strand und Meer.
War jemand schon bei den Mühlen oder hat den Weg Richtung Meer gemacht ?
lg aus Tirol
printy
Kommentar von kokkinos vrachos vom 02.07.2014 14:25:11
jassou Jürgen, ich war vor wenigen Tagen auf den Spuren von Patrick Leigh Fermor in der Inneren und Äußeren Mani untererwegs. Habe auch die Rindomo-Schlucht besucht.
Der Begriff "Kambos-Schlucht" ist aber falsch. Der Ort Kambos liegt ein paar Kilometer von der Schlucht entfernt.
Die Schlucht hat während des Verlaufes mehrere Namen. Ein Stück unter und oberhalb der Pigadiotiko-Steinbogenbrücke heißt sie Rindomo-Schlucht. Oberhalb der Pigadiotiko-Steinbogenbrücke hat die Schlucht den Namen Rindomo. Nur in östlicher Richtung, also nicht Richtung Pigadia/Mühlen.
Unterhalb von Vorio bis auf Höhe des Ortes Toumbia heißt die Schlucht Avouros.
Von Toumbia das letzte Stück Richtung Meer/Santaba heißt die Schlucht Koskaraka/Koskaras.
In den kleinen Bergdörfern Kendro und Vorio wird die Schlucht aber einfach unter dem Namen Rindomo-Schlucht ausgeschildert.
Im Peloponnes Reiseführer (2009, 10. Auflage) von H. - P. Siebenhaar aus dem Miachael Müller Verlag hat die Schlucht gar keinen Namen, wird aber unter dem Ort Kendros beschrieben.
Im nueuen Rother Wanderführe Peloponnes (1. Auflage 2014) von Hartmut Engel wird die Schlucht als Rindomo-Schlucht beschrieben.
Auch wenn wie im Juni zum Teil 37C-38C in Kalamata sind, lässt es sich Spätnachmittags/Abends gut durch die Rindomo-Schlucht wandern. In der Schlucht ist öfters Schatten.
Gleich beim aussteigen aus dem Auto in dem kleinen sympathischen Dorf Vorio merkt man das die Temperatur angenehmer ist.
Die Wanderung beginnt (ist ausgeschildert) bei der Taverne/Kafenion an der kleinen Platia in Vorio. Dort kann man auch parken.
Nur der Aufstieg aus dem Flußbett nach Vorio ist ein weig schweißtreibend. An der Stelle wo man die Schlucht wieder verlässt (ist auch ausgeschildert) um an den Ausgangspunkt der Wanderung zu kommen, kann man auch die Wanderung im Flußbett bis zum Meer nach Santaba fortsetzten.
schöne Grüße aus Hamburg, kv (Die Mani - Steine, Steine, nichts als Steine...)
Kommentar von jorgo63 vom 14.03.2014 16:48:04
Grias di kokkinos vrachos
Liegst nicht falsch mit der Mani,aber der Bezirk Messinia geht bis nach Kardamilli,bzw.Agios Nikolaos
Geniesse die Kambosschlucht und schreib mir deine Eindruecke
Gruss aus momentan UK Brighton.
Juergen
Kommentar von kokkinos vrachos vom 14.03.2014 13:55:34
jassou Jürgen, danke für den Artikel und die Fotos über diese doch eher unbekannte Schlucht. Wenn ich nächstes Jahr einen Freund in Verga besuche, werde ich diese schöne Schlucht mal in Angriff nehmen.
Geografisch denke ich gehört die Kamos Schlucht aber zur Mani. Messinias ist doch der Westlichste Finger, und die Kambos-Schlucht liegt doch im Mittlereren Finger. Oder liege ich da falsch?
schöne Grüße aus Hamburg, kv