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Marathopoli

Von Uwe

Wenn man in Filiatra nicht die Hauptstraße über Gargaliani nach Pylos nimmt, sondern die Küstenstraße wählt, kommt man nach 11km in das malerische Fischerdorf Marathopoli (Marathos).

Die Fahrt auf dieser leeren und für PKW gut zu befahrenden Straße führt kilometerweit durch Olivenhaine und Felder. Kurz vor dem Ort fällt links die Palmenallee am Friedhof ins Auge. Diese großen Palmen als Straßenbäume begeistern mich immer wieder. Auch in Filiatra ist die Straße zum Friedhof von Palmen gesäumt.

Die abschüssige Straße im Ort führt gerade auf das Meer zu und wenn man versäumt, nach links in Richtung Pylos (27 km) oder nach rechts zum Hafen abzubiegen, endet die Fahrt direkt am Wasser. Hier am felsigen Ufer befinden sich diverse Tavernen, darunter auch einige Fischtavernen.

Zu dem kleinen Hafen gelangt man von hier, wenn man rechts die Schotterstraße direkt am Ufer entlang fährt. Oder man fährt zurück durch das Dorf zum Hafen. Marathopoli wird auch als Hafen von Gargaliani bezeichnet. Gargaliani liegt 300m über dem Meer hinter Marathopoli in einer Landschaft namens Triphylia.

Gegenüber von Marathopoli liegt die kleine Insel Proti, die in früheren Jahrhunderten ein Schlupfwinkel für Korsaren war. Auf der Insel befindet sich ein Kastron aus dem 4. Jh. v. Chr. In Marathopoli gibt es auch ein Internet-Cafe. Nachdem man links Richtung Pylos abgebogen ist, findet man nach wenigen Häusern auf der linken Straßenseite ein Cafe. Wir waren nachmittags dort und es war noch geschlossen. Als wir davor standen, rief uns ein netter Herr von der anderen Straßenseite zu, dass es ab 18:00 Uhr geöffnet sei.

Geschrieben 21.12.2003, Geändert 21.12.2003, 2986 x gelesen.

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