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nur mal so gesagt

Von Gast

seit 1989 bin ich in greek zu gast! vorab erst mehr oder weniger beruflich. daraus hat sich ein interesse bezüglich der mentalität der griechen und deren vergangenheit bis hin in die antike entwickelt. wer die griechen kennt weiß um deren lebensgewohnheiten und gepflogenheiten. meine langjährige erfahrung ist: ein grieche läßt sich nicht verbiegen, er läßt nur das für sich zu ! was er selbst möchte. und das ist auch gut so.!!!

von 1989 bis heute hat sich sehr viel in greek getan, sei es der immer wieder in den foren erwähnte müll, oder die schlechten strassen, oder die vermüllten parkplätze. gibt es in greek müllverbrennung? - mülldeponien zb. mit entgasung und schlammablauf? sicherlich! touristen , camper , nehmen ihren müll mit natürlich:in den nächsten müllcontainer! hotel, und pensionsgäste auch müll in die tonne und dann, wohin damit? ich meine ein grundsätzliches umdenken erfolgt erst wenn die greek regierung ein entsprechendes konzept vorlegt und auch verfolgt.

Geschrieben 05.12.2008, Geändert 20.12.2008, 2212 x gelesen.

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Kommentare zu diesem Artikel

Kommentar von chara vom 19.05.2009 13:03:42

Das ist schade, ich habe die falsche Taste erwischt, mein Kommentar war noch nicht zu Ende:
Es wurden Gelder ausgegeben, die für andere Projekte geplant waren und somit ist man hier auf dem Peloponnes z.B. immer noch nicht fertig mit der Bahnlinie nach Patras, mit der Erweiterung der Autobahn bis Patras. Eine dringend benötigte Müllverbrennungsanlage in Patras wird nicht gebaut, weil man sie nicht als nötig empfindet, dafür streiten sich die Dorfbewohner überall über Mülldeponien, keiner will sie vor seiner Tür haben. Die LKW's rasen von Patras 30 km bis Selianitika durch die kleinen Dörfer entlang des Golfes, damit sie die Maut von Patras bis Korinth sparen können. Ab Patras muss man bezahlen, ab Selianitika nicht mehr und das hat sich schon auf allen Fähren herumgesprochen.

Die Preise hier sind in den letzten Jahren fast die gleichen wie in Deutschland, obwohl das Durchschnittsgehalt selbst bei Akademikern bei ca. 1000 € liegt. Ein Frappe oder ein Capuccino kostet hier in den Cafes ca. 3 €, in Athen ca. 4 - 5 €. Gerechtfertigt ist das nicht und trotzdem sind die Cafes überall gut besucht.

Wir werden natürlich trotzdem in Griechenland zumindest die warmen Monate weiterhin verbringen, da sich ja auch alle freuen, wenn sie uns besuchen dürfen und Griechenland weiterhin so sehen, wie das greek fans tun und hoffentlich auch weiterhin tun werden.


Kommentar von chara vom 19.05.2009 12:41:24

Wie schön ist es doch, dass die greek fans zur Stange halten, ansonsten wäre es auch um den Tourismus hier im Lande langsam schlecht bestellt. Ich/wir, d.h. ich und mein griech.Ehemann haben uns von Deutschland verabschiedet und nach langer Suche vor ca. 12 Jahren in Achaia ein altes Landhaus gekauft und es peu a peu restauriert. Anfänglich hat man diese negativen Seiten schlicht übersehen, man hatte sehr viel zu tun, man hat ja das Meer vor der Tür, man genoss erst einmal die schönen Seiten dieses Landes. Nach und nach spürte man dann, dass diese Sonnenseite aber auch sehr viele Schattenseiten hat.
Die viel gepriesene Unverbiegbarkeit der griech. Menschen ist sicher die Folge ihrer Geschichte, nur man sollte meinen, dass sie seit ihrer Zugehörigkeit zur EU auch ein wenig hinzulernen, aber man weiß ja, Änderungsprozesse brauchen ihre Zeit. Sie haben die letzten Jahre sehr sehr viel aus dem großen Topf geschöpft und konnten dadurch einiges hier im Lande bewerkstelligen - und zum größten Teil zum eigenen Nutzen. Trotzdem wurde ständig gemeckert.

Wenn man als Tourist hierher kommt, ist es wahrscheinlich reizvoll im Gegensatz zum immer noch perfekten Deutschland gewisse Unzulänglichkeiten mit Humor hinzunehmen.wechslung Im Urlaub ist es ja sogar die Abwechslung, die man gerne möchte. Aber wenn man häufig mit diesen Problemen konfontriert wird, ist es nicht mehr so witzig. Das paradoxe ist ja, dass man im Kafenion oder wo auch immer, die vielen Unzulänglichkeiten anspricht und mächtig über die Politdynastien herzieht, doch ändert sich etwas? Nein, solange die Familien Karamanlis, Papandreou/Mitsotakis die Macht hier im Lande haben, ihre korrupten Vasallen haben, wird nichts geschehen. Die besten Beispiele sind die Brandkatastrophen der letzten Jahre oder auch die Folgen der Olympiade. Es wurden Gelder ausgegeb e


Kommentar von wolflies vom 01.02.2009 21:47:40

ich bin ganz und gar deiner meinung. auch ich bin ein griechenlandfan. und ich habe ein wenig an die griechische botschaft, an einen griechischen abgeordneten im europarat, an das gr. fremdenverkehrsamt in frankfurt geschrieben. den text findest du unter peloponnes/gythio.

die antwort mitte oktober:
vielen Dank für die Aufmerksamkeit, mit der Sie das Städtchen Gythio besucht
haben, und vielen Dank für die sowohl positive Schilderung Ihrer Erfahrungen
als auch für die kritischen Anmerkungen zu den beobachteten
Unzulänglichkeiten bzgl. der Müllentsorgung.
Wir werden Ihr Schreiben an unsere Athener Hauptzentrale weiterleiten und
Sie umgehend informieren sobald uns eine Stellungnahme vorliegt.

das war's, aber ich hab's wenigstens mal probiert
ICH FAHRE TROTZDEM WIEDER NACH GITHIO !!! wolflies