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Urlaub in Zacharo (2): Wie alles begann

Von Uwe

Unser 1. Peloponnes-Urlaub 1991 war eigentlich eine Notlösung. Wir wollten, wie in den 3 Jahren zuvor, wieder nach Split an der jugoslawischen Küste. Aber als die Sommerferien näher kamen und der Krieg in Jugoslawien nicht enden wollte, brauchten wir kurzfristig eine Alternative. Also buchten wir eine Fähre von Brindisi nach Patras und holten uns Reiseführer aus der Leihbücherei.

Da diese allerdings überwiegend die Kulturdenkmäler und weniger die Orte, Strände und die Natur beschrieben, starteten wir mit der wagen Information, dass es an der Westküste des Peloponnes schöne Sandstrände gibt.

Irgendwo zwischen Samikon und Kaiafa haben wir uns den Strand angeschaut und für gut befunden. Also begannen wir, ein Privatquartier zu suchen. In Zacharo Beach fanden wir ein ziemlich neues Haus. Dort blieben wir 11 Tage und besuchten neben Strand und Meer natürlich Olympia, den Apollon Tempel von Bassai und die Festung über Kyparissia.

Dann fuhren wir quer über die Halbinsel nach Tolo bei Nauplia. Die 5 Tage dort waren ein krasser Gegensatz. Hotel an Hotel und überlaufen wie an der italienischen Adria, absolut nicht unser Geschmack. Auch der Sand war nicht so schön wie in Zacharo. Wir schauten uns Nauplia incl. Festung Palamidi, Epidaurus und den Kanal von Korinth an.

Das Licht, die Sonne, der Sandstrand ohne Massentourismus, das Meer, in dem die Kinder gefahrlos spielen und auf der Luftmatratze paddeln können, die Freundlichkeit der Menschen, all das hat uns in Zacharo Beach sehr gefallen. Wir dachten allerdings, es würde unser einziger Urlaub in Griechenland sein, primär wegen der langen Fahrt und der Kosten für die Fähre.

Geschrieben 26.01.2001, Geändert 26.01.2001, 1541 x gelesen.

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