Re: Petition gegen die Naturzerstörung auf Methana

Hallo!

So langsam füllt sich die Petition - bald sind es 400 Unterschriften und erfreulich ist, daß auch viele Methaner unterschrieben haben. Generell ist die Rückmeldung auf die Initiative sehr positiv. Okay - die Gemeinde Methana wird Feuer spucken. Aber, wer einmal in der gefährdeten Landschaft dort gewandert ist, wird verstehen, daß man diese Region schützen muß.

Es geht aber nicht nur darum, "gegen" etwas zu sein, sondern auch Alternativen zu bieten. Und das geschieht seit 2004. Schon damals gab es einen alternativen Entwicklungsplan, der unter anderem vorschlug, die Halbinsel zu einer Art Nationalpark zu erklären und darüber Fördermittel z.B. für ökologische Landwirtschaft und sanften Tourismus zu bekommen.

Es fehlt nicht nur für Methana auch an einer ehrlichen Werbung, die die Schönheiten der Region vorstellt und dabei eben zeigt, daß esben die Stärke Methanas ist, daß es kein Ziel des Massentourismus ist.

Und, wenn die Gemeinde 1,9 Millionen Euro richtig einsetzen will, gibt es viele Möglichkeiten:

1. Erste Hilfe Zentrum (Kurstadt!!!)
2. Kulturzentrum
3. Jugendzentrum
4. Erdbebenstation (aktiver Vulkan!)
5. Informationsmedien für Besucher & Einheimische
6. Naturschutz
7. Wanderwege
8. Schutz der mykenischen Stadt bei Methana
etc.

Dafür braucht man Geld und Leute...

Bisher?

1. Kläranlage (2-5 Mill. Euro) geht bis heute nicht!
2. Hafenanleger 5,5 Mill. Euro - weniger Schiffe als früher!
3. Strassen ca. 3-6 Mill. = Verschandelung der schönsten Gebiete schon jetzt (z.B. Vathy)
4. Werbung - Prospekte, die illegales Material verwenden
5. Homepage www.methana.gr - seit 4 Jahren kein neuer Inhalt
6. Geologisches Museum - versprochen aber nicht gebaut!
7. Public Relation = mangelhaft

Und dann der Plan, Nord-Methana mit der neuen Strasse endgültig zu versauen...

Bitte tragen Sie sich auch in die Petition gegen diese Strasse ein!

• Methana-Webseite