Re: Griechenland und die Menschenrechte

Also mir tun ja diese Menschen auch sehr leid und ich mache auch nicht wirklich was für diese Leute. Man kann ja auch nicht überall helfen. Natürlich schaue ich aber auch nicht weg und finde das Ganze auch sehr traurig. Ich helfe erstmal in meinem näheren Umkreis. Denn es gibt auch bei uns sehr viele arme Leute, die nicht wissen, was sie am nächsten Tag zum Essen haben. Man kann sich aber nicht verrückt machen. Ich frage mich nur, warum es eigentlich so viele Millionäre und Milliadäre auf der Welt geben darf? Sicher, viele engagieren sich auch für soziale Projekte, aber wäre das Geld gerechter verteilt, müsste kein Mensch auf der Welt hungern und jeder hätte irgendein Dach über dem Kopf.
Braucht ein Mensch allein Milliarden? Braucht man Luxusartikel wie Yachten, schnelle Autos, teuren Schmuck oder Designer-Kleidung? Braucht man "Luxusartikelmessen"?
Warum soll immer der Mittelstand daran glauben und warum macht man dem Mittelstand immer ein schlechtes Gewissen, dass man noch mehr machen soll?
Warum muss Dubai z. B. mit Luxushotels zugebaut werden und dem ganzen Klimbim, womit eh nur die ganze Umwelt kaputt gemacht wird?
Darüber sollte man sich aufregen, weil vor allem diejenigen wegschauen, die bedeutend mehr ändern könnten auf der Welt.
Wo bleiben hier die Menschenrechte, wenn man man permanent über die Medien eingeimpft bekommt, man solle doch noch mehr spenden und man sich dabei schlecht fühlt, weil man es nicht ständig macht.
Es ist wirklich schlimm, dass auf der ganzen Welt Menschen unterdrückt werden und sie Hunger leiden oder fliehen müssen. Ich bewundere jeden dafür, der die Kraft hat und sich 100-prozentig in solchen Themen engagiert und helfen will.
Aber leider können wenige nicht alles ändern. Wie Weberakis schon sagt, die Konsequenzen zu tragen, dazu sind nur wenige bereit.