Re: Notfallversorgung (medizinisch)

Hallo zusammen...
Verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht. Der Normalfall ist doch wohl eher der Zustand von Gesundheit und nicht Schlaganfall/herzinfarkt. Je nach Risiko sollte jeder dann selber entscheiden wie weit entfernt er sich vom machst geeigeneten Krankenhaus entfernt. Ein High-Risk-Patient ist sicherlich nicht Flug/Reisetauglich... Somit stellt sich die Frage: Will er entgegen ärztliche Rat die Zivilisation verlassen, wenn Ja ist er oder seine Begleitung in der Lage entsprechenden Medical support zu machen ( AED-Defi/Infusionslsg...), kann er sich einen Leibarzt leisten(?), oder sollte er nicht lieber seinem Gefühl folgen und zuhause bleiben? Griechenland ist im Punkto medizinischer Versorgung eines der ehrlichsten Länder die ich kenne. Jeder weis das wenn er ernsthaft krank ist er einfach Pech hat und seine Geldbörse schlagartig leer ist. Nicht richtig aber Ehrlich! in Germany zahlst zu eine Unmenge an Krankenversicherungsbeitrag um im Krankeheitsfall dann richtig dumm da zu stehen weil definitiv kein Geld da ist um dir zu helfen. Sieht zwar professionell aus ist es aber in der Regel nicht. Merke:Versicherungen wollen an Dir verdienen und haben daher nicht allein Dein Wohl im Auge. Lieber dem Hausarzt auf dem Peleponnes/Deutschland ein paar €,- (gegen Rechnung/Steuer) als Privatzahler in die Hand gedrückt , der kommt gerne 3/xTag und versorgt dich mit Infusionen und koordiniert alles in Ruhe, als die Panik mit Patras...(Selber erlebt).Gerade die Landarztpraxen haben alles an Geräten von denen ein Deutscher Hausarzt nur träumt. (Sono/RÖ/Eigenes Labor/Chir. Op/ eigene Medik.)und kriegen das auch wirklich bezahlt in €,.- nicht in Punkten wie bei uns.
Gruß Tinosfan