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Re: Überschwemmung in Methana
Geschrieben am 28.05.2010 13:06:00
Von king nestor 1108 x gelesen 0 Antworten |
Die verantwortlichen Bauingenieure scheinen ihr Fach nicht wirklich zu verstehen. Folgendes Beispiel: In Toroni (Sithonia) münden 2 kleine Flüßchen ins Meer. In der Sommerzeit führen sie allerdings kein Wasser. Deswegen schütten die Wellen die Flußmündungen zu. Wenn nun starke Regengüsse kommen, staut sich natürlich das Wasser bis das Flüßchen so hoch angestiegen und reißend geworden ist, dass es die Mündung wieder freispült. Größere Schäden entstanden allerdings nicht, weil das Hochwasser auch über den Strand ablaufen konnt. Die Situation änderte sich allerdings schlagartig, als die Ingenieure ihr Werk beendet hatten. Es wurde nämlich entlang der Uferstraße eine Promenade gebaut, die sich etwa 20-30 cm über das Niveau erhob. Das wäre im Prinzip nicht schlimm, wenn man einige Abflußrohre unter die Promenade gelegt hätte, was allerdings nicht geschah. Nun wirkte die Promenade wie eine Staumauer, die den Pegel ansteigen ließ und zwar so hoch, dass Keller und Wohnungen überschwemmt wurden. Ob solche Abflüsse heute existieren, weiß ich nicht, da ich das letzte Mal vor 9 Jahren dort war. Vielleicht gibt es ja im Forum einige, die die heutige Situation kennen? |
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Thema | Autor | Datum |
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Überschwemmung in Methana | Gast | 27.10.2009 13:32 |
Re: Überschwemmung in Methana | Juls | 27.10.2009 14:37 |
Re: Überschwemmung in Methana | king nestor | 28.05.2010 13:06 |
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