Von
Rolch
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Ich will mich gar nicht in die Diskussion um die Fähren einmischen. Ob die von Touristen leben oder nicht, weiß ich nicht und ist mir auch völlig egal.Nur stelle ich gerade in den Foren immer wieder fest, dass viele Leute den Landweg und die Fähren richtig schlecht reden. Das hat auch wenig mit der Wiedergabe eigener Informationen zu tun, man hat den Eindruck es geht um das System.
Aber auch das spielt meines Erachtens eine untergeordnete Rolle. Ich wollte einfach hinweisen, dass wenn jemand unbedarftes sich in diesem Forum umsieht, dass dann durchaus die Meinung entstehen kann es wäre besser gar nicht nach Griechenland zu fahren. Ich brauche ja wohl nicht zu erwähnen mit welcher Leidenschaft die Diskussion über den Landweg immer geführt wird. Da wollte ich nur mal daran erinnern, dass dies auch zur Folge haben kann, dass die Individualtouristen Griechenland ganz meiden. Einfach mal als Anregung an all die überaus leidenschaftlichen Beitragsverfasser.
Was die Maut angeht: wenn ich auf der Fahrt durch Griechenland für eine Strecke ca. 75 € bezahlen würde, wäre das überhaupt kein Thema. Wenn ich aber ca. 140.- € bezahlen muss, dann ist das sehr teuer. Da sind die 15 € in Österreich und Slowenien geradezu lächerlich gering. Aber das ist auch noch irgendwie in Ordnung. Nur wenn ich den Eindruck habe, ich muss diese 140.- € zahlen, weil ich den Eindruck habe dass da eine Tarif gebildet wurde, der vor allem die Touristen betrifft. Und das finde ich Abzocke - übrigens genauso wie die geplante deutsche Maut, die nur für Ausländer kommen soll.
Aber auch das will ich nicht thematisieren. Die Frage dieses Post war ja ob es in diesem Jahr weniger Wohnmobile gibt. Und da wollte ich ein paar Punkte, die mir in Griechenland negativ aufgefallen sind einfach mal posten und auch zeigen, warum ich die nächsten Jahre nicht wieder nach Griechenland fahren werde. Ich will die einzelnen Punkte nicht diskutieren, sondern nur die Sicht eines Reisenden darstellen.Ich glaube auch nicht dass man die Punkte verallgemeinern kann. Aber wäre es nicht schön, wenn man wüsste, warum es weniger Individualtouristen gibt?
Aber ich habe jetzt so viel über Griechenland gemeckert, dass fast der Eindruck entsteht es hätte mir nicht gefallen. Und möchte ich an dieser Stelle auch einmal ausdrücklich das gestiegene Umweltbewusstsein hervorheben. Es war ein richtiges Vergnügen auf Straßen zu fahren, die nicht wie eine Müllhalde aussehen, die Schluchten nicht als Mülldeponie erleben zu müssen. Die Landschaft voller Müll war vor Jahren immer ein richtig trauriges Bild, das zum Glück (fast) komplett verschwunden ist. Da hat Griechenland einen gewaltigen Schritt nach vorne getan - und dadurch wirkt das Land auch viel viel schöner...
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