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Koroni für nette Leute

Von Guenter

Koroni befindet sich an der Ostflanke des südwestlichen Zipfels des Peloponnes.

Koroni hat sich in den letzten 20 Jahren kaum verändert. Im Gegensatz zu vielen anderen Orten, die vom Tourismus entdeckt wurden, ist Koroni eher schöner geworden. Es gibt noch keine Würstchenbuden, dafür aber nette Kafenions, gute Restaurants, sowie einige Fischrestaurants an der Uferpromenade. Nach wie vor ist Koroni ein Ort für nicht ganz arme Individualtouristen.

Der größte Teil der Besucher sind Deutsche und Schweizer sowie in den Sommerferien natürlich Athener, die diesen kleinen liebenswerten Ort auch sehr schätzen. Die meisten kommen immer wieder nach Koroni, wenn sie einmal hier Urlaub gemacht haben. Typischerweise bleiben auch alle etwas länger als der Standardtourist. So sind 3 bis 4 Wochen keine Seltenheit. Neben den normalen Touristen gibt es auch einige Deutsche und Schweizer, die hier ein kleines Haus besitzen und natürlich die Atmosphäre (im positiven Sinne) mitbeeinflussen. Vor einigen Jahren konnte man bei einem schönen Haus immer sofort sagen, das sind Schweizer oder Deutsche, inzwischen haben die Griechen im Raum Koroni auch etwas mehr Sinn für Ästhetik.

Die Atmosphäre des Ortes lässt uns einen geruhsamen Urlaub machen (es ist auch schön hier zu leben!). Eines darf man natürlich nicht tun - im Juli/August mit dem Auto (und ganz schlimm Wohnmobil) in die Stadt fahren wollen. Dann wird aus einem geruhsamen Nachmittag an der Uferpromenade bummeln, ganz schnell Stunden voller Stress. Die einzige Zufahrtstrasse von Kalamata ist schmal und zur Not gehen mal gerade 2 Pkws aneinander vorbei. Der Bus nach Kalamata zusammen mit einem WoMo nach Koroni kann den ganzen Verkehr für Stunden lahm legen!

Was ich persönlich sehr angenehm finde, ist die Verbindung von schönen Stränden mit sauberem Wasser, eine abwechslungsreiche grüne Landschaft (es dominieren Trauben, und immergrüne Olivenbäume), abwechslungsreiche Sportmöglichkeiten und ein Ort der eigentlich über jeden Luxus (Geschäfte, Restaurants, Bank, Post, Ärzte) in einer schönen Art verfügt.

Es gibt eine alte Festung, die zum Wandern einläd, eine alte Klosteranlage und ein Nonnenkloster, das auch zu besichtigen ist.

Die Gegend um Koroni lädt zu weiten Spaziergängen ein, abwechslungsreich, hügelig, grün, mit reizvollen kleinen Dörfern - Vasillitsi - Christocholaria, dann zum Kap der südwestliche Zipfel Peloponnes, es wird auf jeden Fall nie langweilig.

Wer will, kann sich auch in Koroni ein Auto mieten, es gibt auch preisgünstig Mopeds, oder neuerdings sogar Mountainbikes, so dass auch hier den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt sind!

Geschrieben 02.03.2000, Geändert 02.03.2000, 2286 x gelesen.

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