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Re: Kriminalität auf der Peleponnes
Geschrieben am 25.03.2014 07:35:00
Von Gast 1496 x gelesen 2 Antworten |
Ich habe a u c h Verständnis dafür, dass es in Griechenland hin und wieder regnet, zumindest ab Oktober. Toll finde ich das als sonnenhungriger Tourist nicht. Verständnis für etwas zu haben, hat auch etwas mit Toleranz zu tun. Ich habe auch Verständnis, dass die Griechen Milliarden von der EU abgreifen und das Geld dann in irgendwelche dunklen Kanäle abwandert. Toll finde ich das noch lange nicht ! Überhaupt habe ich sehr viel Verständnis, gerade für die Griechen, weil ich dieses Land, das Klima und natürlich auch die Griechen - liebe ! Nicht alle aber in der Tendenz schon ! Eins muss man jedoch ganz klar sehen, die Krise hat einen deutlichen Schatten auf dieses Land geworfen und auch auf die griechische Bevölkerung. Nicht wenige Griechen triften mittlerweile am Rande des Existenzminimums dahin. Sie sind ohne Job, haben keine Geld mehr, haben Hunger, können sich nicht mehr krankenversichern usw. Wie zu hören ist, werden voraussichtlich in diesem Jahr bis zu 40% der kleinen und mittleren Betriebe dicht ( Konkurs ) machen müssen. Der Frust, der Hass auf die griechische Regierung, die Troika, die EU und insbesondere auch auf die Deutschen wächst stetig. Für viele Griechen sind wir die " Bösen ", die ihnen z.B. das Land wegnehmen und die schönsten Plätzen der Peloponnes "okkupieren". Dass auf diesem Hintergrund auch die Kriminalität anwächst und bald südamerikanische Dimensionen annehmen dürfte, ist zu befürchten. Es sind nicht nur die Romas, die bösen Albaner, die Pakis, usw, die klauen und für die Einbrüche verantwortlich sind, Es sind in der Tat auch die Griechen und zwar aus dem selben Ort, die kürzlich noch so freundlich und nett zu uns waren. |
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