Geschrieben am 27.03.2014 12:24:38
Von
king nestor 3
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1 Antworten
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Fini1, Deine Analyse ist genau richtig. Die griechischen Behörden sollten daran denken, dass Häuslebauer (z.Zt. kämen ohnehin nur Ausländer in Betracht) einer Vielzahl von Handwerkern und Geschäftsinhabern zu Arbeit und Einkommen verhelfen könnten. Aber was geschieht? Da werden abenteuerliche Immobiliensteuern eingeführt, die alle treffen, da wird das Baugenehmigungsverfahren immer mehr verkompliziert anstatt es verwaltungsmäßig zu entrümpeln, da werden für eine Baugenehmigung oder auch für eine einfache Änderung der Baugenehmigung Gebühren verlangt, die in Europa beispielslos sind und das obwohl die Verfahren unglaublich lange dauern, vermutlich deswegen,weil auf eine Beschleunigungsgebühr (vulgo: fakelaki) gewartet wird. Bearbeitet werden die Verfahren zum Teil durch Bedienstete, die über keinerlei einschlägige Qualifikation verfügen. So gibt es zum Beispiel im Bauamt von Pylos keinen einzigen Bauingenieur oder Techniker, wie mir ein freiberuflicher Bauingenieur erzählt hat, der die Situation vor Ort sehr genau kennt. Wie will Griechenland da wieder auf die Beine kommen?
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