Re: Flüchtlinge von Patras: Über den Zaun, in die Freiheit

Ja Juls, wie gerade heute leider zu lesen ist (siehe unten) wird so schnell keine Quotenregelung in Europa durchgesetzt werden. Die Laender die bisher so gut wie keine Fluechtlinge aufnehmen (Portugal, Polen, baltische Staaten, GB) sind klar dagegen.

Auf der anderen Seite wird seit Jahren in Patras das gleiche Spiel gespielt. Die Polizei duldet die Fluechtlinge und vertreibt sie ab und an aus den alten Fabriken. Mehr tut man nicht, weil man dann die Fluechtlinge registrieren muesste und eben auch Verantwortung uebernehmen muesste (gemaess Dublin II). Demenstprechend niedrig sind die tatsaechlichen Asylantraege in Gr. Von den positiven Bescheiden mal ganz zu schweigen (mittlerweile etwa 1.000 pro Jahr, gesteigert von etwa 100 (!!!) im Jahr 2009).

Das es eben doch eine grosse Anzahl an Fluechtlingen nach Nordeuropa schafft (gerade auch ueber Griechenland) zeigen die enormen Antragszahlen von Afghanen, Syrern, Somaliern etc. in D, F, S, NL etc.

Ein Trauerspiel fuer Europa welches so gern den moralischen Zeigefinger hebt.

• Quotenregelung