Geschrieben am 09.10.2018 19:22:04
Von
Kemper
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Hallo Yuliet,
von den Zagori-Dörfern könnt ihr dank der neuen Autobahn im Westen gut in einem Tag zur Peloponnes kommen, also im Westen runter, über die Brücke Andirio-Rio, z.B. in die Gegend um Korinth. Alternativ erst noch nach Delphi, aber Korinth bietet auch eine antike Ausgrabung und dazu die Burg von Akrokorinth. Wobei Delphi schon eine besondere Atmosphäre hat ... Korinth liegt ja schon im Großraum Nafplio, dort gibt es sehr viel zu sehen, vielleicht dort etwas mehr Zeit ansetzen oder später einen zweiten Stopp auf dem Rückweg nach Athen? Von dort weiter über Leonidio und Kosmas nach Sparta/Mistras wäre eine landschaftlich sehr schöne Alternative zu den "großen" Straßen oder gar der Autobahn! Von Mistras zur Mani könntet ihr die traumhafte Passstraße nach Kalamata nehmen, dort würde ich aber nicht bleiben, sondern durchfahren weiter zur Mani. Dort vielleicht erst einmal ein oder zwei Nächte in Stoupa oder Kardamili, dann weiter nach Areopolis, das auf jeden Fall reizvoll ist und ein guter Ausgangspunkt für eine Tagestour bis zum Kap und andere Ausflüge. Über die Autobahn kommt ihr relativ schnell wieder nach Athen, Monemvasia ist natürlich ganz schön abgelegen und 2 Wochen sind schnell rum. Generell gilt: Autobahn geht flott, die meisten Landstraßen brauchen deutlich mehr Zeit als man denkt, lassen einen aber auch die Landschaft ganz anders erleben. Und wenn ihr 2020 nicht wieder kommt, dann weiß ich auch nicht ;-)
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