Von
Kemper
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Zitat von Azalee: ... > Mit ein Grund für Igoumenitsa ist > auch, dass wir ja von der Südhälfte > der Peloponnes noch mehrere Stunden Anfahrt > bis zur Fähre in Patras hätten. > Diese geht aber früh morgens. Und bevor > wir uns eine "Notübernachtung" bei > Patras suchen, fahren wie lieber ein > Stückchen gen Norden, sehen unterwegs noch ein > bisschen mehr Griechenland, bekommen zumindest > einen kleinen Eindruck vom Epirus und gehen > dann ganz entspannt - und nur für > eine(!) Nacht auf die Fähre :-)
Nach den Fahrplänen, die ich hier für die Venedig-Route 2020 habe, fahren sowohl Minoan als auch Anek um ca. Mitternacht ab Patras und um ca. 7 Uhr morgens ab Igoumenitsa!?
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> In Stoupa wäre auch noch etwas oder > aber nur ein paar Kilometer südlich von > Kalamata an der Küste. Da scheint die > Umgebung nicht so super attraktiv zu sein, aber > wir wollen ja ohnehin hauptsächlich > unterwegs sein. Die Unterkunft selbst > gefällt uns gut.
Die Landschaft in der Gegend ist sehr schön! Allerdings ist Stoupa auch ein sehr touristischer Ort, in der Saison ist da wahrscheinlich mehr los als euch lieb ist. Wann fahrt ihr denn überhaupt?
> Githion ist mir eigentlich > schon wieder zu weit im Osten, vor allem wenn > die zweite Unterkunft an der Westküste > der Peloponnes liegen würde.
Kommt halt drauf an, was ihr erkunden wollt. Die Straße von Kalamata nach Areopolis ist landschaftlich ein Traum, aber "es zieht sich", wenn man z.B. von Stoupa aus nach Norden oder Süden will. Das ist übrigens ganz wichtig für eure Planung: Auf den Autobahnen und wenigen gut ausgebauten Landstraßen kommt man flott voran, aber ansonsten muss man einen Schnitt von teilweise unter 40 km/h kalkulieren! Ziemlich flott geht es z.B. von Tripolis über Sparta nach Githio, auch an der Westküste von Pilos nach Patras, relativ flott inzwischen übrigens auch von Githio nach Areopoli. Wobei das auch keine Entfernung ist. Apropos Areopoli(s): Wenn ihr keine Unterkunft direkt am Meer braucht, könntet ihr auch dort mal suchen. Das Städtchen hat sich in den letzten Jahren sehr schön entwickelt, es liegt für die Erkundung der Mani noch verkehrsgünstiger als Githio, und abends gibt es in den Gässchen einige Möglichkeiten zum Essen gehen, ob "Grillerei" oder Taverne. Da ist was los, aber nach meinem Empfinden nicht zuviel. Mit Unterkünften dort habe ich aber keine Erfahrung. Und von dort ist man auch schnell in Githio.
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