Re: ANEK Lines Hellenic Spirit Venedig - Patras

Wenn das so sein sollte, wäre das eine mögliche Erklärung. Anek brauchte ein wettbewerbsfähiges Schiff für die Venedig-Route, konnte aber wegen seiner Finanzsituation keins kaufen. Also kam der Kauf über den von dir beschriebenen Umweg zustande. Anek musste nicht investieren, sondern lediglich Chartergebühren an die Familie des CEO zahlen.

Als Anek auch die Charter nicht mehr zahlen konnte, wurde ein neuer Partner gesucht, der die Charter- und Betriebskosten der Asterion II aufbringt: Aneks Joint Venture Partner Attica mit seiner Tochter Blue Star.

In der Folge hat Anek keine Kosten mehr durch die Asterion, kann sie im Joint Venture aber weiterhin seinen Kunden anbieten. Das Ziel: Grimaldi auf der Venedig-Linie so lange es eben geht fernhalten.

Euro2day hat recherchiert, was da intern zwischen Anek und Alphaglobe an Finanz- und Vertragsakrobatik gelaufen sein soll.

Anders als Attica hat Anek nur einen massiv eingedampften Überblick, nicht aber seinen Geschäftsbericht auf der Website bereitgestellt. Deshalb erfährt man im Geschäftsbericht von Attica mehr über den Anek-Deal mit der Asterion als bei Anek selbst.

• Euro2day - Wie Anek die Asterion II verlor