Geschrieben am 19.01.2009 15:45:23
Von
wilf
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Hartmut Heckenroth der bekannte Ornithologe aus Niedersachsen und Mitarbeiter des Brutvogelatlas' Griechenlands zog zum Leidwesen seiner Gattin immer von Muellkippe zu Muellkippe. Ja, sagte er, weil dort die meisten Nebelkraehen zu sehen sind, ueber die er eine Forschungsarbeit schrieb. So unterschiedlich sind die Ansichten ueber Muell.
Seit zwei Jahren habe ich aber Besserung in Griechenland festgestellt. In Platamonas (Olympregion) zum Beispiel werden taeglich (auch sonntags) die Muelltonnen geleert. Und morgens frueh sieht man Leute, die flink allen Abfall aufspiessen und in Abfallsaecke entsorgen.
Und vor fast jedem Haus sieht man, wenn die meisten Touries noch schlafen, Frauen, die mit einem Handbesen gruendlich saubermachen. In Kalogria hat man am Strand alle 70 m einen Abfallkorb aufgestellt, und die werden, man glaubt es kaum, taeglich geleert.
Ob mir ein blitzblankes Griechenland besser gefaellt? ich weiss es nicht. Die Millionen ekligen Plastiktueten werden sicher auch in GR bald verschwinden.
Noch was: Dort wo die meisten Patronenhuelsen herumliegen, ist uriges Land, manchmal auch Naturschutzgebiet :-( Heitere Gruesse Wilf
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